Nach den ersten Play-off-Spielen macht sich Nervosität breit in den Klubs. Während Meister und Pokalsieger Schweriner SC damit beschäftigt ist, Lehren aus der Heimspiel-Niederlage gegen den SC Potsdam zu ziehen, darf sich Potsdams Coach Alberto Salomoni über eine Vertragsverlängerung freuen. Teammanager Toni Rieger wird in der Märkischen Allgemeinen zitiert: „Alberto Salomoni bleibt, weil er unsere konzeptionellen Ziele mitträgt. Mündlich sind wir uns schon einig. Das trifft ebenso auf Co-Trainer Andrea Ebana zu, der eine sehr gute Arbeit leistet.”
Derweil wurde in Stuttgart die Trennung von Trainer Jan Lindenmair bekannt gegeben.: „Wir haben uns nach einem intensiven Gespräch mit unserem Trainer Jan Lindenmair entschieden, die Rolle des Chef-Trainers für den Rest der Saison an unseren bisherigen CO-Trainer Michal Masek zu übergeben. Wir sind davon überzeugt, dass dies nach unserer Mannschaftsleistung in Wiesbaden ein notwendiger Schritt war. Die Mannschaft wurde darüber informiert und ist absolut willens, mit Michal Masek und Manuel Hartmann das große Ziel, die nächste Runde in den Play-offs, trotz der ersten Niederlage noch zu erreichen.” Stuttgart hatte in Wiesbaden mit 0:3 (19:25, 16:25, 23:25) verloren.
Auch beim Köpenicker SC Belin gibt es einen Trainerwechsel. In einer Saisonbilanz heißt es: „Negativer Höhepunkt mit dunklen Gewitterwolken waren die Spiele um die Play-off Teilnahme gegen Potsdam. Gegen einen starken SC Potsdam kann man verlieren, allein die Art und Weise der Niederlage hat viele Köpenicker Fans, Vereinsmitglieder und Sponsoren stark beschäftigt und traurig gemacht.” Dabei wird die Frage nach der Zukunft wie folgt beantwortet: „Drei Jahre lang war Gil Ferrer Cutino Trainer beim KSC, zunächst als Co-Trainer, seit Anfang Januar 2011 Cheftrainer der Bundesligamannschaft. … Die Teamleitung hat in Abstimmung mit dem Bundesligabeirat des KSC beschlossen, den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Gil Ferrer Cutino nicht zu verlängern. Wir bedanken uns für drei Jahre Arbeit für den KSC und wünschen für die persönliche Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute.”
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