1500 Zuschauern erlebten mit, als der VfB Friedrichshafen am Mittwochabend in das Finale um die Deutsche Meisterschaft einzog. Mit einem 3:1 Erfolg (25:17, 25:23, 22:25, 25:21) beendete das Team von Stelian Moculescu die Halbfinalserie gegen die SVG Lüneburg ohne Niederlage und steht damit zum 19. Mal in der Vereinsgeschichte im Finale. Der Gegner wird im zweiten Halbfinale zwischen den BR Volleys und Düren ausgespielt. Heute Abend (19.30 Uhr, Max-Schmeling-Halle) können die Berliner vor heimischer Kulisse ebenfalls den driten Sieg einfahren und damit ins Endspiel einziehen.
Lüneburg als Verlierer des Halbfinals ist damit zwar ausgeschieden, feiert aber als Aufsteiger einen sensationellen dritten Platz in der ersten Saison im Oberhaus. Als wertvollste Spieler wurden bei Friedrichshafen Libero Jenia Grebennikov, über den in der neuen Ausgabe des VM (Erscheinungstermin: 30. April) eine ausführliche Geschichte zu lesen ist, und bei Lüneburg Nicolas Marks ausgezeichnet.
VfB-Trainer Stelian Moculescu schenkte wie schon im zweiten Spiel Maarten van Garderen und Baptiste Geiler über Außen-Annahme, Max Günthör und Maxi Gauna im Mittelblock sowie Diagonalangreifer Adrian Gontariu, Zuspieler Benjamin Toniutti und Libero Jenia Grebennikov sein Vertrauen. Mit druckvollen Aufschlägen von Geiler brachte der VfB den Annahmeriegel der Lüneburger gleich zu Beginn des Spiels durcheinander. Doch der Gegner spielte freier auf als in den Spielen zuvor und schaffte es, den gegnerischen Block mit variablen Angriffen zu beschäftigen.
Das reichte, um einen Satz zu gewinnen, zu mehr jedoch nicht. Am Ende war es van Garderen, der die Partie mit einem Hinterfeldangriff beendete und damit den Einzug ins Finale perfekt machte.
„Lüneburg hat gut gespielt, sie haben nicht nachgedacht“, sagte VfB-Trainer Moculescu. Als Hallo-wach-Effekt bezeichnete er den verlorenen dritten Satz. „Einige haben das vielleicht gebraucht“, so Moculescu. „Letztlich wollten wir in drei Spielen gewinnen, und das ist uns auch gelungen.“
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