Die VolleyStars Thüringen wollen in der 1. Liga starten.

01Jun2016

VBL: Aachen, Suhl und Münster nehmen Kurs auf die neue Saison

Wer in den vergangenen Tagen die Diskussionen um die wirtschaftliche Lage einiger Bundesligisten verfolgt hat, der hatte gut zu tun. Die Bescheide vom 25. Mai, die sich mit den Auflagen und Bedingungen der erteilten Erstliga-Lizenzen beschäftigten, sorgten bei manchen Teams für Sorgenfalten.
 
Bei den Männern zogen die Chemie Volleys Mitteldeutschland ihren Lizenzantrag für die 1. Liga zurück. Das in Spergau spielende Team will jetzt in der 2. Liga Nord an den Start gehen.
 
Darüber hinaus rumorte es in der Frauen-Bundesliga. Trotz der Lizenzerteilung überlegten beispielsweise die Ladies in Black Aachen öffentlich, den Lizenzantrag zum 31. Mai zurückzuziehen. Grund dafür seien die Auflagen und Bedingungen, denen sich die Verantwortlichen in Aachen aufgrund der Nachlizenzierung ausgesetzt sahen. Auch beim VfB 91 Suhl wurde die Fortsetzung der Bundesligazugehörigkeit diskutiert. Über die Facebookseiten von Aachen und Suhl haben beide Klubs bereits den neuesten Stand gepostet.
 
„Der 31. Mai ist für die Teams, die eine Erstliga-Lizenz beantragt haben, ein sehr wichtiges Datum”, sagt Klaus-Peter Jung,  Geschäftsführer der VBL. Wenn ein Verein die Lizenz bis zu diesem Tag zurückgibt, kommt eine Geldstrafe auf ihn zu. Diese wäre nach dem 31. Mai allerdings deutlich höher.
 
„Bei uns ist am 31. Mai keine Lizenz-Rückgabe eines Erstliga-Teams eingegangen. Damit können wir jetzt in die konkrete Planung der neuen Saison gehen”, so Jung.
 
Recht positive Signale habe er zudem aus Münster empfangen. Nach aktuellem Stand würden demnach 23 Teams den Spielbetrieb der 1. Ligen bestreiten.
 
Die 1. Volleyball Bundesliga in der Saison 2016/17:
Frauen (12 Teams): Allianz MTV Stuttgart, Dresdner SC, Köpenicker SC Berlin, Ladies in Black Aachen, Rote Raben Vilsbiburg, SC Potsdam, Schweriner SC, SWE Volley-Team, USC Münster, VC Wiesbaden, VC Olympia Berlin (Sonderspielrecht), VfB 91 Suhl (freier Platz in der 1. Liga)
 
Männer (11 Teams): Berlin Recycling Volleys, Netzhoppers KW-Bestensee, SVG Lüneburg, SWD powervolleys Düren, TSV Herrsching, TV Ingersoll Bühl, TV Rottenburg, United Volleys RheinMain, VfB Friedrichshafen, VC Olympia Berlin (Sonderspielrecht), Solingen Volleys (freier Platz in der 1. Liga)

Von:  VBL/weg

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