Julius Brink und Jonas Reckermann sind in Rio zwei der gefragtesten Experten. Brink arbeitet für die ARD, Reckermann für das ZDF. Sie kennen Rio de Janeiro auch aus vielen gemeinsamen Trainingslagern und fühlen sich dort heimisch.
In einer Zwischenbilanz findet Julius Brink aber kritische Worte zu den Olympia-Machern, zu Funktionären und der Scheinheiligkeit zum Thema Umweltbewusstsein: ”Leider ist die Realität eine andere. Ich sehe hier in Sachen Organisation nicht den Hauch eines Ansatzes dieses Gedankens. Nein, in brutaler Verschwendung von Ressourcen laufen die Busse der Mediashuttles auf Parkplätzen ohne Fahrer und Gäste stundenlang heiss - Abschalten, nein, dann wäre es zu warm beim Einsteigen!”
Über IOC-Funktionäre schreibt er in einem Beitrag auf seiner Facebookseite: ”Wenn ich mehrfach beobachte, wie sich (trotz gut funktionierender Metro und Olympic-Lane) die teils sehr übergewichtigen, sicher nicht mehr sporttreibenden, hohen Herren des Weltsports in ihren fetten Limousinen durch die Stadt fahren lassen und dazu Strassensperren errichtet werden, dann ist dies leider die hässliche Fratze von Olympia.”
Dennoch genießt er auch die Spiele in Rio: ”An dem reinen Sport, immer mit dem Hintergedanken und der Hoffnung das alles sauber ist. Olympia zieht mich immer wieder in seinen Bann. Doch es tut so weh mitzuerleben wie Schindluder an dieser schönen Idee betrieben wird.”
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