Freude nach dem Sieg: Dresden gewann sein Achtelfinal-Hinspiel im Challenge Cup souverän (Foto CEV)

24Jan2020

Europapokal: Schwerin, Dresden und Aachen machen Schritt gen Viertelfinale

Erfolgreiche Auftritte im Europapokal für den SSC Palmberg Schwerin, den Dresdner SC und die Ladies in Black Aachen, Niederlage für Allianz MTV Stuttgart in der Champions League – so verliefen die Auftritte der deutschen Teams in dieser Woche auf internationalem Parkett.

Schwerin, Dresden und Aachen machten mit einem Sieg im Achtelfinal-Hinspiel einen großen Schritt in Richtung nächste Runde. Schwerin besiegte im CEV Cup den finnischen Vertreter HPK Hämeenlinna mit 3:1 (19, -23, 20, 16). Als beste Punktesammlerinnen zeichneten sich Luttikhuis (20) und Nele Barber (17) aus. Das Rückspiel findet am 6. Februar in der Schweriner Palmberg-Arena statt. Sollten die Mecklenburgerinnen ins Viertelfinale einziehen, treffen sie dort auf den Sieger des belgischen Duells zwischen Hermes Rekkenshop Oostende und Asterix Avo Beveren.

Im Challenge Cup gewann Dresden sein Heimspiel gegen Stiinta Bacau (Rumänien) souverän mit 3:0 (18, 11, 19). Nur 69 Minuten dauerte die einseitige Partie, in der Dresdens Milica Kubura mit 22 Punkten die mit Abstand erfolgreichste Spielerin war. Auch Aachen legte mit einem Heimsieg im Challenge Cup vor. Die Ladies in Black setzten sich mit 3:1 (-23, 18, 23, 21) gegen Sm' Aesch Pfeffingen (Schweiz) durch. Die Rückspiele finden am 5. Februar in Rumänien und der Schweiz statt.

Nichts zu holen gab es dagegen für die Stuttgart in der Champions League. Die Schwaben unterlagen Igor Gorgonzola Novara (Italien) klar mit 0:3 (-11, -22, -19). Für die meisten Zähler auf Stuttgarter Seite sorgte die erst im Januar verpflichtete US-Amerikanerin Simone Lee. Spielführerin Krystal Rivers dagegen stand in Italien nicht im Aufgebot. „Sie hat schon länger Rückenprobleme, dann ist sie vor einer Woche im Spiel gegen den USC Münster auch noch unglücklich gefallen“, sagte Sportdirektorin Kim Renkema gegenüber der Stuttgarter Zeitung. „Bisher gibt es noch keine genaue Diagnose, sie hatte noch keinen MRT-Termin. Sicher ist, dass wir kein Risiko eingehen werden. Wichtig für uns ist, dass Krystal Rivers bis zum Pokalfinale wieder fit wird.“

Von:  cku

volleyball magazin - inhalt und probelesen
Wir auf Facebook
VM Probeheft
philippka shop
Leistungsreserve Athletiktraining
DVD • funktionelles Athletiktraining