Die Wertvollste: Krystal Rivers ist für Stuttgart immens wichtig (Foto: Conny Kurth)

14Feb2020

Faktencheck DVV-Pokalfinale, Teil 1: Dresden und Berlin mit den meisten Titeln

Ganz Volleyball-Deutschland wartet auf diesen Tag: Am morgigen Sonntag (16. Februar) finden in der SAP Arena Mannheim die Finalspiele im DVV-Pokal statt. Bei den Männern stehen sich ab 13.45 Uhr die SWD powervolleys Düren und die Berlin Recycling Volleys gegenüber, bei den Frauen ab 16.30 Uhr der Dresdner SC und der Allianz MTV Stuttgart.

Bei den Frauen prägten Dresden und Stuttgart die Finals der vergangenen Jahre. Seit die Endspiele in Mannheim ausgetragen werden, gab es kein Finale ohne Beteiligung von mindestens einem der beiden Teams. Jetzt kommt es zur Neuauflage des Duells des Jahres 2016. Damals siegte Dresden und durfte die 8,5 Kilo schwere Trophäe in Empfang nehmen.

Mit fünf Titeln (1999, 2002, 2010, 2016, 2018) hat Dresden die meisten Pokalerfolge auf dem Konto. Zudem stand der DSC 2007 und 2009 im Pokalfinale, verlor aber. Stuttgart kommt auf drei Pokalsiege (2011, 2015, 2017). Wie Dresden mussten sich auch die Schwaben zwei Mal im Finale geschlagen geben (2016, 2019).

Bei den Männern hat Berlin vier Titel (1994, 1996, 2000, 2016) – davon drei noch unter dem Namen SCC Berlin – auf der Haben-Seite. Insgesamt stand der Klub aus der Hauptstadt schon neun Mal im Pokalfinale. Rookies dagegen sind die SWD powervolleys Düren. Die Rheinländer  waren als einziges der vier teilnehmenden Team noch nie in Mannheim dabei – auch wenn sie 2001, 2002 und 2010 im Endspiel standen, dort allerdings verloren. 

Der laut MVP-Auszeichnungen aktuell wertvollste Spieler der Liga ist Berlins Zuspieler Sergey Grankin. Er bringt es auf stolze acht goldene MVP-Medaillen. Insgesamt sind die Berliner fünf Mal in den Top 25 der meistausgezeichneten Spieler der Liga vertreten und haben zehn Spieler, die internationale Erfahrung für ihre jeweiligen Nationen mitbringen. Bei den Dürenern ist Egor Bogachev mit fünf goldenen und einer silbernen MVP-Medaille der einzige im Ranking – steht jedoch mit seinem dritten Platz sehr weit oben. Er ist einer von insgesamt acht Spielern der Powervolleys, die schon in Nationaltrikots aufgelaufen sind. 

Bei den Frauen wird die MVP-Liste von Stuttgarts Diagonalangreiferin Krystal Rivers mit sechs Auszeichnungen angeführt. Die Stuttgarterinnen haben in ihrem Kader zudem zehn Spielerinnen, die ihre jeweiligen Länder bereits international vertraten. Bei den Dresdnerinnen sind es acht. Auf die meisten Einsätze kommt Dresdens Libero Lenka Dürr, die 217 Mal für die DVV-Auswahl auflief.

Tickets
Eintrittskarten (ab 15 Euro) für das DVV-Pokalfinale am 16. Februar in der SAP Arena sind über www.saparena.de (Ticket-Hotline 0621-18190333*) erhältlich. Die Tageskasse an der SAP Arena ist am Spieltag ab 12 Uhr geöffnet.

Von:  VBL / cku

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