Der VfB Friedrichshafen feierte den zweiten Sieg in der Gruppenphase der Champions League. (Foto: CEV)

17Nov2022

Champions League: Friedrichshafen erfolgreich, Berlin und Düren verlieren

Der VfB Friedrichshafen setzt seine Siegesserie in der Champions League fort. Nach dem 3:2 am vergangenen Donnerstag gegen Montpellier, gewann das Team von Mark Lebedew bei Vojvodina NS Seme Novi Sad deutlich mit 3:0 (25:20, 25:17, 25:17) und setzt sich mit fünf Punkten auf Rang zwei der Gruppe A fest.

Für Trainer Mark Lebedew war der Auftritt in Serbien die bislang "beste Saisonleistung" seiner Mannschaft. "Wir haben zwar bisher gegen starke Gegner gespielt, aber vielleicht nicht gegen so einen wie Novi Sad", sagte Lebedew. "Wir haben richtig überragend aus der eigenen Annahme gespielt und in der Folge konnte Dejan Vincic mit seinen Angreifern viel tun. Dazu kam, unser Block wurde immer besser. Diese beiden Dinge waren entscheidend."

Nicht so erfolgreich verlief der Champions-League-Abend für die BR Volleys, die bei Halkbank Ankara Punkte liegen ließen. Der Tabellenführer der Bundesliga führte im vierten Satz beim Pendant der türkischen Efeler League im vierten Satz mit 22:19, konnte diesen Vorsprung aber nicht in einen Tiebreak ummünzen. Das Heimteam um Superstar Nimir Abdel-Aziz behielt vor 2550 Zuschauern die drei Punkte zuhause, nachdem Halkbank in den ersten zwei Sätzen besser war als die Gäste aus Berlin. Das Endergebnisse lautete 1:3 (21:25, 19:25, 25:22, 23:25) aus Sicht der BR Volleys.

"Irgendwie war dieses Spiel plötzlich viel zu schnell vorbei. Es fühlt sich wie ein nicht beendeter Job an", sagte Berlins Zuspieler Johannes Tille. "Uns war klar, dass Nimir das Match jederzeit wieder kippen kann, wenn er zum Aufschlag geht. Aber dieses Ende schmerzt. Wir haben so gut gekämpft und ins Spiel zurückgefunden. Das macht es umso bitterer, dass wir es nicht bis in den Tiebreak treiben konnten."

Auch die powervolleys Düren kassierten eine Niederlage. Trotz des kurzfristigen Ausfalls von Sebastian Gevert und Tobias Brand konnten die Gäste in Ljubljana drei Sätze auf Augenhöhe mitspielen, verloren aber letztlich mit 1:3. 20:25, 22:25, 25:21, 13:25 gegen Ach Volley Ljubljana. Zu groß war die Wucht des Gegners.

"Wir hatten unsere Chancen. Vor allem im ersten Satz. Aber am Ende war der Unterschied im Angriff zu groß. Trotzdem haben wir gekämpft. Bis auf den vierten Satz, als die Luft früh raus war", sagte Murczkiewicz.

Von:  leb

volleyball magazin - inhalt und probelesen
Wir auf Facebook
VM Probeheft
philippka shop
Leistungsreserve Athletiktraining
DVD • funktionelles Athletiktraining