In der Regionalliga Ost fanden am Wochenende lediglich drei Spiele statt – der Rest fiel dem hereinbrechenden Winterchaos zum Opfer. In den zwei Männerspielen behauptete sich der neue Spitzenreiter USV TU Dresden mit einem 3:0-Heimsieg über den VC Gotha II und führt die Tabelle mit 18:4 Punkten vor dem Ohrdrufer SV (16:6) und dem VC Dresden II (14:6) an. Und im Lokalderby zwischen L.E. Volleys Leipzig II und dem TSV 76 Leipzig gab es ebenfalls einen 3:0-Erfolg des Gastgebers, der damit die Abstiegsränge verlassen konnte und auf den achten Tabellenrang vorrückte. Die Volleys zeigten sich endlich mal wieder als eine Mannschaft mit Biss und Siegeswillen. Selbst ein 8:15-Rückstand im ersten Satz machte sie wett und erkämpfte mit 27:25 noch den Satzgewinn. Danach überzeugte der Gastgeber mit 25:19 und 25:23. TSV-Trainer Udo Maaß, der innerhalb seines Teams viel wechselte, kritisierte zwar einige Schiedsrichterentscheidungen, war aber doch so fair, zu sagen: „Der Sieg der Volleys geht in Ordnung.“
Im einzigen Frauenspiel war mit dem SWE Volley-Team Erfurt II ebenfalls ein Spitzenreiter im Einsatz, der sich beim 3:0 gegen den gastgebenden Dresden SC 1898 II aber keine Blöße gab, so dass es nach wie vor im Vorderfeld eng zugeht: Erfurt (18:4) vor Engelsdorf (16:4), SSC Leipzig und TSV 76 Leipzig (beide 14:6).
11Jan2010
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