Es gilt einen Titel zu verteidigen: Ilka Semmler nimmt am Samstag, 12. November, beim „TV Total Turmspringen 2011” in der Münchner Olympia-Schwimmhalle teil. Im letzten Jahr hatte Ilka Semmler mit Partnerin Miriam Höller den Titel im Synchronspringen gewonnen: „Eigentlich hätte ich danach abdanken sollen, denn mehr kann ich nicht erreichen.” Doch die ehrgeizige Athletin zeigt sich kämpferisch: „Es ist eine Ehre, dabei zu sein und wieder Platz eins erobern zu können. Bisher stand ich immer auf dem Treppchen. Das soll auch so bleiben.” Wie 2008 und 2009 startet sie an der Seite von Ex-Langstreckenschwimmerin Britta Kamrau, mit der sie damals jeweils Platz drei belegt hatte. Das „TV Total Turmspringen 2011” wird am Samstag ab 20.15 Uhr live auf ProSieben übertragen.
Eine schöne kalte Dusche nach getaner Arbeit ist für Ilka Semmler immer willkommen. Die Beachvolleyball-Nationalspielerin kennt mit ihrer Partnerin Katrin Holtwick diesen Genussmoment, der sich nach den unzähligen Spielen und Trainingseinheiten das Jahr über auf heißem Sand einstellt. Doch wenn es darum geht, sich zwei Mal binnen kurzer Zeit von einem Fünf-Meter-Brett ins Wasser zu stürzen und das dazu vor einem Millionen-Publikum live vor dem Bildschirm, dann „habe auch ich Herzklopfen”, sagt Ilka Semmler.
Seit drei Wochen hat die 26-Jährige in der Schwimm- und Sprunghalle des Berliner Velodroms trainiert: „Inzwischen sitzen die Sprünge einigermaßen. Mit jedem Sprung mehr kommt die Sicherheit.” Ab Freitag wird sie in München gemeinsam mit der in Rostock lebenden Britta Kamrau trainieren. „Jeder für sich kann die Sprünge, aber dann geht es um den Synchron-Feinschliff.” Zudem ist das Wasser anders als in Berlin, genau wie die Lichtverhältnisse und natürlich die Atmosphäre. Traditionell stellen sich viele Promis dem Wettkampf, trotz des Risikos auf unfreiwillige Bauchplatscher. „Es ist immer ein cooles Event”, sagt Ilka Semmler. Zu den größten Konkurrenten zählt sie das Duo Peter Imhof/Joey Kelly. Der Moderator und der Musiker hatten im letzten Jahr Platz zwei belegt. „Mal sehen, wer noch oben mitmischen wird, die Konkurrenz schläft nicht”, weiß sie.
Nach dem Abstecher in die Münchner Fluten geht es für Ilka Semmler und Katrin Holtwick wieder los mit der Vorbereitung auf die kommende Beachvolleyballsaison. Die geprägt ist von einem großen Ziel: Qualifikation für die Olympischen Spiele in London 2012. Da würde das nächste Millionenpublikum auf die beiden Sportasse warten.
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