Vorfreude auf das Highlight in der Champions League: Hachings Spieler freuen sich auf das französische Spitzenteam aus Poitiers

11Jan2012

Europapokal: Schwere Aufgaben für deutsche Klubs

Mit Friedrichshafen, Schwerin und Dresden haben drei deutsche Mannschaften im Europapokal ihre Visitenkarte abgegeben, nun folgen drei weitere: Haching, Berlin und Vilsbiburg sind am heutigen Mittwoch gefordert.

So trifft Pokalsieger Generali Gaching im Champions-League-Heimspiel auf Stade Poitevin Poitiers (Beginn 20 Uhr) aus Frankreich. Um sich hinter dem dominierenden Topfavoriten Cuneo den zweiten Platz in der Vorrundengruppe zu sichern, der das Weiterkommen bedeutet, hilft Haching nur ein klarer Sieg. „Was Poitiers zu leisten imstande ist, haben wir beim 1:3 im Hinspiel gesehen", sagt Trainer Mihai Paduretu. Und für die ist das Spiel genauso entscheidend wie für uns. Es wird eine harte Nuss.“

Im Viertelfinale des CEV-Cups trifft Berlin mit Acqua Paradiso Monza auf einen ganz besonderen Gegner, denn die Italiener gelten als einer der Top-Favoriten auf den Titelgewinn. Zum ersten Kräftemessen der beiden Kontrahenten kommt es heute um 20.30 Uhr, wenn die BR Volleys in der Arena „Palaiper Monza“ zu Gast sind.

Trainer Mark Lebedew ist klar, welcher schwere Brocken auf sein Team wartet: „Monza ist eine sehr gute Mannschaft mit vielen talentierten und erfahrenen Spielern. Es wird sehr schwer für uns, aber wir freuen uns auf die Herausforderung, denn in Italien zu spielen ist für jeden Volleyballer ein großartiges Erlebnis.“

Es ist die beste Mannschaft, die in den letzten Jahren zu Gast bei den Roten Raben in Vilsbiburg war: Mit Dinamo Krasnodar schlägt das Topteam Russlands heute um 20.15 Uhr in der Ballsporthalle auf. Es ist das Hinspiel im Achtelfinale des CEV Cups, und schon hier treffen die Roten Raben auf einen ganz heißen Titelanwärter. „Die Russinnen könnten auch in der Champions League ganz oben mitspielen", weiß Trainer Guillermo Gallardo, was auf seine Mannschaft zukommt: „Es wird sehr schwer, aber nicht unmöglich, gegen sie zu punkten."

Denn der Spitzenreiter der Bundesliga muss sich keinesfalls verstecken: Aus 19 Pflichtspielen hat die Mannschaft um Spielführerin Lina Meyer nur zwei Partien verloren. „Die Russinnen sind noch einmal ein ganz anderes Kaliber als das, was uns bis jetzt begegnet ist", sagt Nationalspielerin Lenka Dürr: „Wir nutzen diese Partie auf hohem Niveau um uns weiterzuentwickeln."

 

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