Die deutschen Frauen hatten beim Grand Prix 2011 (hier gegen Peru) einen schweren Stand. Foto: FIVB

11Jan2012

Grand Prix: Erklärung der FIVB für Spielplanänderung

Für Verwirrung hatten kurz vor Weihnachten zwei Meldungen zum Grand Prix gesorgt. Am 19. Dezember vermeldete der DVV: „DVV-Frauen in POL, JPN und KAZ - Acht verschiedene Gegner in neun Spielen” und zitierte Bundestrainer Giovanni Guidetti mit den Worten: „„Die Gruppen sind relativ leicht, wir haben weder die USA, Brasilien noch China als Gegner. In jedem Turnier haben wir die Möglichkeit Erster zu werden, und somit die Möglichkeit, es in das Finalturnier zu schaffen.” Vier Tage später hieß es an gleicher Stelle: „FIVB schmeißt Gruppen um – DVV-Frauen gegen harte Gegner” und zu lesen war: „Waren es die Worte von Frauen-Bundestrainer Giovanni Guidetti oder gab es andere Beweggründe? Man weiß es nicht, weil die FIVB einen Tag vor Weihnachten nicht zu einer Stellungnahme zu erreichen war.… Insgesamt ist das Vorgehen eine Farce, den einige Tage veröffentlichten Spielplan unmittelbar danach wieder zu korrigieren.”

Auf Anfrage des volleyball-magazins meldete sich nun FIVB-Pressesprecher Richard Baker aus Lausanne in der Redaktion und lieferte eine Erklärung für den neuen Spielplan: „Die erste Version war eine interne Information an die beteiligten Verbände. Sie sollte nicht veröffentlicht werden, was wir allerdings nicht deutlich genug gemacht haben in der internen Kommunikation. Die Schuld müssen wir auf uns nehmen. Der Plan wurde geändert, um Erleichterungen bei den Reisestrapazen vorzunehmen. Das hat nichts mit dem Stand der Teams in der Weltrangliste oder Einflussnahmen von Verbänden zu tun. Der endgültige Plan stand dann erst ein paar Tage später fest.”

 

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