Bei der Beach-Volleyballerin Maria Antonelli wurde eine Substanz nachgewiesen, die auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur steht. Das Portal www.beachvolleyball.de berichtet über eine positive Dopingkontrolle beim Grand Slam in Rio de Janeiro am 10. März. Dort musste die Brasilianerin Maria Antonelli zur Dopingkontrolle. Nun teilte der brasilianische Verband mit, dass bei der Athletin ein verbotenes Präparat nachgewiesen wurde.
Weiter heißt es auf beachvolleyball.de: Im Urin der 32-Jährigen wurde das Präparat Hydrochlorothiazid (HCT) gefunden. Es gehört zu den sogenannten Diuretika. Das sind entwässernde Mittel, die dem Körper helfen, Flüssigkeit zu verlieren. HCT wird oft zur Verschleierung von Dopingmitteln benutzt und steht auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur. Antonelli selbst wehrt sich gegen die Vorwürfe, wie brasilianische Medien berichten. Der Fall wurde inzwischen an das oberste Sportsgericht für Volleyball weitergeleitet und wird dort weiter geprüft.
Mit ihrer Partnerin Juliana wurde Antonelli 2014 FIVB Tour Champion. Juliana/Antonelli liegen derzeit auf Rang neun im Olympiaranking. Sie waren nach den Weltmeisterinnen Agatha/Barbara und Larissa/Talita das Reserveteam für die Olympischen Spiele. Bis der Fall geklärt ist, ist Antonelli suspendiert.
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