Mit einer herben Enttäuschung endeten die Titelkämpfe für Victoria Bieneck und Isabel Schneider vom Hamburger SV. Das Nationalduo verlor nicht nur die letzte Gruppenpartie gegen die an Nummer eins gesetzten Larissa/Talita aus Brasilien, sondern am Abend auch noch das Ausscheidungsspiel der Gruppendritten um den Einzug ins Sechzehntelfinale gegen die Chinesinnen Yue/Wang mit 1:2 (19:21, 21:18, 7:15). Die WM-Bilanz liest sich mit einem Sieg, drei Niederlagen und Platz 33 in der Endabrechnung bescheiden, daran ändert auch der Umstand nichts, dass Bieneck/Schneider in Wien eine schwere Gruppe erwischt hatten.
"Unsere Erwartungen waren nach den bisherigen Leistungen in diesem Jahr natürlich höher", sagte Isabel Schneider: "Aber wir sind ein junges Team und erst seit einigen Monaten am Stützpunkt in Hamburg, ich glaube, dass wir auf dem richtigen Weg sind, aber die Enttäuschung ist natürlich im Moment riesig. Ab morgen werden wir weiter arbeiten."
Besser machten es im Anschluss die ebenfalls für den HSV spielenden Nadja Glenzke und Julia Großner. Sie gewannen ihr Duell der Gruppendritten gegen das Duo Filippo/Erika aus Paraguay mit 2:0 (21:12, 21:18) und verbleiben damit im Wettbewerb. Nach souverän gestaltetem ersten Satz verloren Glenzke/Großner gegen ihre weitaus schwächeren Gegner allerdings unverständlicherweise den Faden und machten das Spiel nochmal spannend.
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