Die deutschen Junioren haben in Bulgarien die WM-Qualifikation verpasst. Foto: CEV

13May2013

Junioren-Teams verpassen WM-Teilnahmen

Für die Junioren-Nationalmannschaften der U20(w) und U21(m) stand am letzten Tag der WM-Qualifikation jeweils eine Partie gegen Gastgeber Bulgarien auf dem Programm. Doch während es für die weibliche Auswahl von Trainer Han Abbing dabei noch um das Ticket für die Weltmeisterschaft in Tschechien ging, war es für das männliche Team von Bundestrainer Trainer Ulf Quell ein letztes Prestige-Duell, und die Möglichkeit, sich erhobenen Hauptes von der WM-Qualifikation zu verabschieden.

Ihre Chance, bei der Weltmeisterschaft in der Türkei mitzuspielen, hatten sie schon am Vortag bei der überraschend deutlichen 0:3-Niederlage gegen Estland (20:25, 22:25, 21:25) verspielt und damit auch die Möglichkeit, zweimal in Folge (zuletzt 2011) bei einer WM-Endrunde dabei zu sein. Trotzdem reichte es gegen Bulgarien zu einem 3:0 (25:15, 25:23, 25:20) und damit zu Platz zwei in der Abschlusstabelle.

Bei den Juniorinnen hatte nach dem Sieg gegen Lettland Bundestrainer Han Abbing  vor der Partie gegen Bulgarien gewarnt und das Spiel „als eine große Herausforderung, den Gastgeber in der eigenen Halle zu schlagen“, bezeichnet. Eine Aufgabe, die das deutsche Team am Ende nicht meistern konnte und sich trotz einer guten kämpferischen Leistung den Bulgarinnen deutlich mit 0:3 (15:25, 23:25, 22:25) geschlagen geben musste. Bulgarien darf zur WM, für Deutschland bleibt die Zuschauerrolle.

Von:  DVV

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