Nach dem anstrengenden Auswärtstrip der World League-Vorrunde in Salta/ARG mit knapp 24 Stunden Reisezeit freuen sich die DVV-Männer auf das zweite Heimspiel-Wochenende. In Stuttgart treffen sie beim Doppelpack mit den DVV-Frauen am 7./8. Juni (jeweils ab 15.30 Uhr) auf die starken Franzosen. Bundestrainer Vital Heynen hat noch 14 Spieler dabei, zwei muss er noch streichen. Tickets für die Spiele in Stuttgart gibt es bei www.easyticket.de und www.ticketmaster.de
Für Stuttgart gibt es abermals einige Veränderungen im deutschen Team: Kapitän Jochen Schöps (Rzeszow/POL), Jan Zimmermann (VfB Friedrichshafen), Tom Strohbach, Marcus Böhme (Generali Haching), Tim Broshog (Maaseik/BEL) und Ferdinand Tille (Belchatow) stoßen wieder zum Team, Sebastian Kühner (BR Volleys), Marvin Prolingheuer (TV Ingersoll Bühl), Dirk Westphal (Radom/POL) und Jaromir Zachrich (SWD-Powervolleys Düren) erhalten eine Pause. „Die Reise nach Argentinien war nicht einfach. Wir haben das letzte Spiel um 1.00 Uhr nachts Ortszeit (6.00 Uhr deutsche Zeit) beendet, nach drei Stunden Schlaf haben wir unsere Reise von 24 Stunden angetreten. Frisch sind wir nicht, so Bundestrainer Heynen. „Müde spielen“ sei sein Motto, „wir sind schon müde, jetzt müssen wir nur noch den Gegner müde spielen”, meint er ironisch.
Die Franzosen präsentieren sich bislang bärenstark in der World League, vier Partien, vier Siege und nur ein Punktverlust beim 3:2-Sieg in Argentinien. „Das ist eine technisch starke Mannschaft mit guten Spielern. Ich habe noch keine Idee, wie wir gewinnen, aber das wollen wir natürlich. Wir haben zwei Spiele gegen Japan gewonnen und eines überraschend in Argentinien. Mit Überraschungen wollen wir auch gegen Frankreich weitermachen,” so Heynen.
Frankreichs Trainer Laurent Tillie warnt vor der deutschen Mannschaft: „Deutschland ist der härteste Gegner in unserer Gruppe. Eine Mannschaft mit einem starken Aufschlag und einer klaren Aufschlag-Strategie.“
Für das Wochenende in Stuttgart mit Spielen der DVV-Frauen und -Männer an einem Ort hat Heynen noch ein Extra-Lob parat: „Das ist eine unglaublich tolle Idee, alle Spieler freuen sich darauf. Die Herausforderung ist, es besser zu machen als die Frauen.”
Der deutsche 14-er Kader für die Weltliga in Stuttgart
Zuspieler: Lukas Kampa (Radom/POL), Jan Zimmermann (VfB Friedrichshafen)
Diagonalspieler: Jochen Schöps (Rzeszow/POL), Simon Hirsch (Generali Haching)
Außenangreifer: Christian Fromm (Perugia/ITA), Björn Höhne (TV Ingersoll Bühl), Denis Kaliberda (Wegiel/POL), Tom Strohbach (Generali Haching)
Mittelblocker: Philipp Collin (Tours/FRA), Michael Andrei (St-Nazaire/FRA), Tim Broshog (Maaseik/BEL), Marcus Böhme (Generali Haching)
Libero: Markus Steuerwald (Paris/FRA), Ferdinand Tille (Generali Haching)
Die aktuelle Tabelle (Stand 3. Juni)
1. FRA - 11 Punkte - 12:2-Sätze - 4 Spiele
2. GER - 7 Punkte - 9:7-Sätze - 4 Spiele
3. ARG - 5 Punkte - 7:9-Sätze - 4 Spiele
4. JPN - 1 Punkt - 2:12-Sätze - 4 Spiele
Der dritte Spieltag in der „deutschen Gruppe“
07./08.06.: GER – FRA in Stuttgart um 15.30 & 19.00
06./08.06.: ARG – JPN in Buenos Aires um 2.00 & 1.00
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