02Mar2022

1. Liga Frauen: Alexander Waibl bleibt bis 2026 beim Dresdner SC

Der Dresdner SC setzt auf Kontinuität auf der Trainerposition: Der Klub verlängert den Vertrag mit Alexander Waibl vorzeitig bis zur Saison 2025/26. Der gebürtige Stuttgarter ist seit 2009 beim DSC und feierte in dieser Zeit zehn Titel mit seinem Verein.

"Die Arbeit mit unseren Spielerinnen und Trainerkollegen, die Zusammenarbeit mit unserem Nachwuchs, die enorm enge Verbundenheit mit unserem Vorstand und Geschäftsleitung sind einzigartig und könnten nirgendwo besser sein", sagt Waibl. Der 53-Jährige fordert aber auch Veränderungen: "Wir sind an einer strukturellen Grenze angelangt, die weiteres Wachstum verhindert und uns gegenüber unseren Konkurrenten chancenlos zurücklassen wird, wenn sich nichts an unseren grundlegenden Rahmenbedingungen ändert." Gemeint ist der Aus- und Umbau der Margon Arena zu einer modernen Trainings- und Wettkampfstätte. 

DSC-Managerin Sandra Zimmermann hat ihm versichert "alles dafür zu tun, dass der Stadtratsbeschluss zur Dachsanierung und Ertüchtigung aus dem November 2020 auch umgesetzt wird." Sie freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. "Obwohl wir in all den vielen Jahren schon so viel erreicht haben, brennt Alex Waibl wie ich darauf, unsere Entwicklung fortzusetzen und neue Potentiale zu schaffen."

Für den Dresdner SC passt der 53-Jährige nicht nur hervorragend zum Konzept des Dresdner SC – Waibl prägt dieses maßgeblich. Seit mehr als einem Jahrzehnt bildet Waibl junge und talentierte Spielerinnen aus und führt sie an die Spitze des Deutschen Volleyballs. Dabei schafft es Waibl immer wieder, um die Meisterschaft und den Pokal zu spielen und gleichzeitig auf europäischem Top-Niveau den Verein über die Grenzen der sächsischen Landeshauptstadt als Aushängeschild zu präsentieren. Dieser Weg soll auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden.

"Alex Waibl hat bewiesen, dass er technisch, taktisch und menschlich ganz junge Spielerinnen entwickeln kann. Es gelingt ihm immer wieder, siegfähige Teams zu formen. Das ist etwas Besonderes", sagt Vorstandsvorsitzender Jörg Dittrich.

Von:  pm/leb