In der Serie „20 Jahre nach dem Mauerfall” berichtet das vm über die Entwicklung von Ostklubs nach der Wende. In der Januar-Ausgabe wird die Historie des Schweriner SC dargestellt. Im Jahr 1990 war dazu in der September-Ausgabe ein Beitrag erschienen unter der Überschrift „Der Traktor zieht nicht mehr”. 

„Schwerin sieht in diesem Sommer aus wie die meisten anderen großen Städte der DDR: West- und ostdeutsche Autos verstopfen die holprigen Straßen. In der Hermann-Matern-Straße, der Fußgängerzone, studieren die Bürger das neue Warenangebot und die ebenso neuen Preise. Doch was die Bürger ersehnen, das muss der Sportclub Schwerin fürchten: Die neue Zeit.”

So stieg damals Redakteur Olaf Krohn in seine Geschichte ein. Die Entwicklung bis zum heutigen Tag hat aber gezeigt, dass der Tradktionsklub durchaus die Wende geschafft hat. Mit sieben Meistertiteln in der Bundesliga plus den sieben zu DDR-Zeiten kann der Schweriner SC eine fantastische Bilanz vorweisen. Für die Januar-Ausgabe 2010 hat vm-Mitarbeiter Ullrich Kroemer neu recherchiert und kam zu folgendem Ergebnis: „Schweriner SC – die Leuchte des Nordens”.