Jonathan Erdmann und Kay Matysik präsentieren sich bei der Beachvolleyball-WM im polnischen Stare Jablonki als echte Turniermannschaft: Das Duo aus Berlin steigert sich von Spiel zu Spiel, im Viertelfinale gegen die jungen Brasilianer Vitor Felipe/Evandro gab es ein 2:0 (21:17, 21:19) bei dem die Deutschen nur im zweiten Satz einige kleinere Wackler hatten, die sie jedoch souverän überstanden. Damit verhinderten Erdmann/Matysik ein rein brasilianisches Halbfinale, das durchaus möglich gewesen wäre. „Alles grün auf dem Podium, das geht doch gar nicht“, sagte Erdmann lachend, „das müssen wir unbedingt verhindern.“
Der Blocker und sein Partner sind auf dem besten Wege dazu. Sie werden jeden Tag besser, „und wir haben noch nicht alles ausgeschöpft“, sagt Erdmann: „Wir haben noch ein, zwei Sachen in petto.“
Gegen das vierte brasilianische Team zeigten sich Erdmann/Matysik taktisch sehr gut vorbereitet und zogen ihre Strategie konsequent durch. „An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unseren Trainer Danny Wood, der uns super eingestellt hat“, sagte Erdmann. Nun wartet im morgigen Halbfinale (die Uhrzeit steht noch nicht fest) der Sieger aus der Begegnung Pedro/Bruno (Brasilien) gegen Brouwer/Meeuwsen (Niederlande). Was den Turniermodus betrifft, zeigt sich Jonathan Erdmann gut vorbereitet und kann deshalb auch genau formulieren, was das Ziel ist: „Ich glaube, es werden hier drei Medaillen vergeben, eine davon wollen wir haben.“ Welche es sein soll: „Am liebsten die, die am meisten glänzt – also die goldene.“
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