Vier Niederlagen in vier Spielen, so lautet die ernüchternde Bilanz des Deutschen Volleyball-Verbands (DVV) am vorletzten Turniertag der Beachvolleyball-EM in Cagliari (Italien). Nach den Frauenduos Ludwig/Walkenhorst (Hamburg) und Bieneck/Großner (Berlin), die ihre Halbfinals verloren, gab es auch für die beiden im Wettbewerb verbliebenen deutschen Männerduos Niederlagen. Zunächst lieferten Sebastian Fuchs und Lars Flüggen, die bei der EM erstmalig zusammenspielten, den an Position eins gesetzten Letten Aleksandrs Somoilovs und Janis Smedins einen großen Fight, verloren jedoch am Ende knapp mit 1:2 (15:21, 21:16, 12:15), anschließend waren Alexander Walkenhorst und Stefan Windscheif (Solingen/Hamburg) gegen die spanischen Titelverteidiger Pablo Herrera und Adrian Gavira chancenlos.
"Platz fünf ist wirklich gut", sagte Flüggen nach dem Ausscheiden, "aber die Niederlage ist ärgerlich, weil sie vermeidbar war. Wir haben nicht optimal gespielt und unsere Chancen nicht genutzt. Da war ganz eindeutig mehr drin."
Andreas Künkler, Trainer von Walkenhorst/Windscheif, sagte nach dem deutlichen 0:2 (14:21, 15:21) gegen die Spanier: „Was unsere Gegner im Aufschlag abgeliefert haben, das war eine andere Liga.“ Dennoch zog er für sein Team, das seit dieser Saison zusammenspielt, ein positives EM-Fazit: "Das Resultat ist absolut in Ordnung, es entspricht dem, wo wir in Europa derzeit stehen." Damit landeten beide deutschen Teams im Endklassement auf Rang fünf, der mit einem Preisgeld von 4000 Euro belohnt wird.
07Jun2014
Tanja Goricanec und Tanja Hüberli haben bei der Beachvolleyball-EM in Cagliari (Italien) die Silbermedaille...
weiter07Jun2014
„Diese Medaille wollten wir unbedingt, und jetzt haben wir sie“, sagte Laura Ludwig, als das Spiel um Platz...
weiter07Jun2014
Vier Niederlagen in vier Spielen, so lautet die ernüchternde Bilanz des Deutschen Volleyball-Verbands (DVV)...
weiter07Jun2014
Enttäuschend verlief der Samstag bei der Beachvolleyball-EM auf Sardinien für die deutschen Frauenteams, die...
weiter07Jun2014
Das ist eine herbe Enttäuschung: Laura Ludwig und Kira Walkenhorst haben bei den mit 200.000 Euro dotierten...
weiter