Aus der Traum: Sandra Ittlinger (rechts) und Isabel Schneider sind bei der WM nur noch Zuschauer (Foto: Volleyballworld.com)

15Jun2022

Beach-WM. Auch Ittlinger/Schneider sind draußen

Das Feld der deutschen Teilnehmer dünnt langsam aber sicher aus: Nach Ehlers/Wickler bei den Männern mussten auch Sandra Ittlinger und Isabel Schneider in der Runde der besten 32 Teams die Segel streichen. Das in Hamburg beheimatete Nationalduo unterlag den Australierinnen Taliqua Clancy und Mariafe Artacho Del Solar mit 0:2 (17:21, 20:22) und muss ich mit Rang 17 und einem Preisgeld von 7000 Euro begnügen.

Das deutsche Team tat sich auf dem Center Court schwer, die Dominanz aufzubauen, die nötig gewesen wäre, um den Kontrahenten von Down Under in die Schranken zu weisen. So kurz nach dem Matchball „ist es natürlich schwer, eine fundierte Analyse abzuliefern“, gab Abwehrspielerin Isabel Schneider zu Protokoll, „aber wir hätten sie mit dem Aufschlag mehr unter Druck setzen müssen, um bessere Breakballsituationen zu kreieren“.

Entsprechend fiel das erste WM-Fazit aus: „Ganz klar, da war mehr drin.“ Isabel Schneider nimmt es als Lernphase, „wir sind ja als Team noch nicht lange zusammen. Wir werden uns weiter einspielen und unseren Rhythmus finden.“ Alles mit dem Ziel, die Heim-EM in München als zweites Saison-Highlight ins Visier zu nehmen. Isabel Schneider ist der Überzeugung, „bis dahin wird es wesentlich besser“.

Von:  fex

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