Fristgerecht hat die SVG Lüneburg bei der DVL einen Lizenzantrag auf Zulassung für die Saison 2014/2015 in der 1. Liga gestellt. Nach der sportlichen Qualifikation durch die jüngst erzielte Vizemeisterschaft in der 2. Liga Nord ist dieses somit der nächste Schritt der SVG Lüneburg auf dem Weg in Deutschlands höchste Volleyball-Liga. Das melden die Lüneburger auf ihrer Website.
Dort heißt es weiter:
Ausschlaggebend für die Entscheidung für einen Lizenzantrag waren die Gespräche in den vergangenen Wochen mit Sponsoren, Spielern, Trainern und dem Organisationsteam. Die größte Hürde war es dabei den finanziellen Rahmen für die 1. Bundesliga zu schaffen. Durch eine zunehmende Professionalisierung sind die Anforderungen an die Vereine in den vergangenen Jahren stets gestiegen. Die Gespräche mit den bisherigen und neuen Partnern haben die SVG aber in ihrer Entscheidung bestärkt und eine solide Basis für den Aufstieg geschaffen. Mit dem Ergebnis, dass 5 Monate vor Saisonbeginn bereits der Großteil des anvisierten Etats gesichert sind.
Deshalb gilt der Dank der SVG insbesondere allen Partnern, die sich im Rahmen dieses Projekts engagieren. Nach zwei positiven Haushaltsabschlüssen in den vergangenen Jahren möchte die SVG entsprechend auch in der 1. Bundesliga kein finanzielles Wagnis eingehen, ein sportliches Wagnis dürfte es aber allemal werden.
Denn auf die SVG warten Nationalspieler, Olympiasieger und Arenen welche ein großes Abenteuer versprechen. Beispielsweise wären da der Rekordmeister VFB Friedrichshafen und der amtierende deutsche Meister Berlin Recycling Volleys zu nennen. Wenn diese beiden Teams aufeinander treffen begrüßen die Berliner in der heimischen Max-Schmeling Halle bis zu 8000 Zuschauer. Aus welchen Teams die 1. Bundesliga in der kommenden Saison im Detail bestehen wird, gibt die Deutsche Volleyball-Liga nach Prüfung aller Lizenzanträge bekannt.
Im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens muss die SVG Lüneburg nun der Deutschen Volleyball-Liga bis zum 15.04.14 alle Unterlagen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zur Verfügung stellen.
Stimmen zum Lizenzantrag
SVG Trainer Michael Merten: „Der Aufstieg ist eine wichtige Entscheidung und ich hoffe sehr, dass sich die SVG langfristig in der 1. Bundesliga etablieren etablieren kann und wir dadurch wieder längerfristig einen Bundesligisten im Norden Deutschlands haben werden.”
SVG Kapitän Stefan Köhler: „Das ist eine tolle Entscheidung des Vereins, das Aufstiegsrecht in die 1. Bundesliga wahrzunehmen. Wir als Mannschaft und ich persönlich freuen uns auf die kommenden Wochen und Monate und insbesondere auf alle Teams die uns in der 1. Bundesliga erwarten.”
1. Vorsitzender der SVG Andreas Bahlburg: „Nach der dritten Vizemeisterschaft in Serie in der 2. Bundesliga ist diese Entscheidung eine mutige, aber richtige des Vorstands. Für uns heißt es nun sich keine Pause zu gönnen und weiter intensiv an der Professionalisierung zu arbeiten. Von daher ist der Weg in den nächsten Wochen mit weiteren Sponsoren- und Spielergesprächen, sowie weiteren Strukturveränderungen bereits vorgeprägt. Wir freuen uns auf die Herausforderung und die anstehenden Aufgaben.”
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