Giba (5/2014)

Foto: imago

Das Gesicht des brasilianischen Volleyballs hat einen wilden Schnauzbart, wehende Haare, weit aufgerissene Augen und prügelt auf den Ball ein, als gäbe es kein Morgen: Gilberto Godoy Filho, den alle Welt nur als Giba kennt und bewundert, ist nicht nur ein außergewöhnlicher Volleyballer, sondern auch ein begnadeter Kämpfer, der niemals aufgibt. Dafür vergöttern sie ihn in seinem Heimatland, mit dem Giba alles gewann: Drei Mal Weltmeister, acht Mal Platz eins in der Weltliga und als Krönung der Olympiasieg 2004 in Athen. Leicht war er nicht, der Weg dieses Ausnahmespielers, der als Volleyballer zum Superstar und Millionär wurde. Als Baby hatte er Leukämie, als Kind musste er eine schwere Armverletzung überwinden. Wer solche Schicksalsschläge meistert, entwickelt die Kraft, in seinem Sport zur Nummer eins zu reifen.

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