Jonas Reckermann (8/2013)

Foto: FIVB

Während sein ehemaliger Partner Julius Brink noch ein bisschen weitermachte, bevor auch er seine Karriere beendete, schaute Jonas Reckermann zu. Der lange Blocker machte im Januar 2013 Schluss, aufgrund von Rückenbeschwerden ging es nicht mehr. Reckermann verließ die Bühne auf dem Höhepunkt seiner einmaligen Laufbahn: Olympiasieger 2012, mehr geht nicht. Doch es hätte dieses i-Tüpfelchens nicht bedurft, um den Nachweis zu erbringen, dass Reckermann zu den großen Protagonisten seiner Zunft gehört: Weltmeister 2009 im norwegischen Stavanger – als erster Europäer an der Seite von Brink. Vier Mal Europameister (zwei Mal mit Markus Dieckmann, zwei Mal mit Julius Brink), das bedeutet Rekord. Leistungswillig, professionell, zielgerichtet, bescheiden: So war der Spieler, der die Szene danach als Experte bereicherte.

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