Todd Rogers (10/2014)

Foto: FIVB

In der Szene der Beachvolleyballer nannten sie ihn voller Respekt „Professor”. Wer Todd Rogers hat spielen sehen, der weiß genau, wo dieser Spitzname herrührt: Der Profi aus Santa Barbara (Kalifornien) war nicht der Größte oder Schnellste, er schlug auch nicht am Härtesten, und doch gewann er alles, was es im Sand zu gewinnen gibt. Weil er clever agierte, weil er das Spiel so intensiv studierte, dass er jeden Schwachpunkt des Gegners erkennen und ausnutzen konnte. So sicherte er sich mit seinem hünenhaften Kollegen Phil Dalhausser nicht nur jede Menge Turniersiege und Preisgelder, sondern wurde auch Weltmeister 2007 in Gstaad und Olympiasieger 2008 in Peking. Bei der WM 2009 und 2011 war allerdings vorzeitig Schluss. Die Gegner im Achtel- und im Halbfinale: Julius Brink und Jonas Reckermann.

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